Beispiele für saubere Tunnelabluft mit Feinstaubfiltern (Tunnelfiltern) und Schadgasfiltern (Tunnelkats)


Machbarkeitsstudie und
Gutachten zum Energie
und Kosten sparenden
Einsatz von Filtern
zur Entfernung von
Feinstaubpartikeln (PM)
und Schadgasen (NOx)

(pdf-Datei mit 4,8 MB)


Machbarkeitsstudie und Gutachten zum Einsatz von Feinstaubfiltern (Tunnelfiltern) und Schadgasfiltern (Tunnelkat) am Tunnelabluftkamin, zur Abscheidung von 99.9% Feinstaub PM2.5 und 97% der Stickoxide (NOx), bei gleichzeitiger Reduktion der Betriebskosten um 35%, des Energieverbrauchs um 78% und des Ausblasgeräusches vom Abluftkamin.
Vorgeschlagen wird ein Nanofeinfilter für die Abscheidung von Feinstaub, Russ, Aerosolen und Schwermetallen, der in Kombination mit einem Absorptionsfilter zur Abscheidung von Stickoxiden (NOx), Schwefeloxiden (SOx) sowie von Ozon (O3) und CO-Gasen eingesetzt wird.
Die Studie zeigt die Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit der vorgeschlagenen Tunnelfilterlösung sowie weitere Möglichkeiten zur Kostenreduzierung und zum sicheren Betrieb der Tunnellüftung im Brandfall.
 

Achtung: Die Sorptionstechnik wurde gegenüber 2007 verbessert. Es steht jetzt ein Nass-Verfahren zur Verfügung, das weniger Raumbedarf, weniger Wartung und weniger Druckverlust bei geringem Energieaufwand erfordert.


3D-Poster des Filters
(pdf-Datei mit 2,8 MB)


Filteranlage für den Abluftkamin eines Tunnels (Tunnelfilter von der Fa. Ecovac als Systemlösung zum Patent angemeldet).


Neue Methoden der Tunnelentrauchung
(pdf-Datei mit 660 kB)





Beispiel einer bis dahin unerreicht schnellen und höchst wirksamen Tunnellüftungs- und Entrauchungsanlage mit mehreren Entrauchungsstationen, Entrauchungsventilatoren, Flammensperren und Immissionsschutzklappen für den 1528 m langen Malbergtunnel in Bad Ems. Der Tunnel wurde mit nur einer Röhre für Gegenverkehr gebaut.
Die Anlage wurde im Jahr 2001 auf Basis internationaler Forschungsergebnisse und nach Brandversuchen, die 1995 von der ASHRAE in einem Tunnel in den USA durchgeführt wurden, völlig neu entwickelt.
Mit dem neuen System wurde der Stand der Tunnelsicherheitstechnik neu definiert, der weit über die Minimalanforderungen der RABT 2006 und vergleichbare regionale Richtlinien hinausgeht.
Durch den Versuch mit dem Vollbrand im Tunnel wurde dies eindrucksvoll dokumentiert und bestätigt.

Rauchausbreitung im Freien bei einem Tunnelbrand
(pdf-Datei mit 145 kB)


Beispiel einer numerischen Simulation zur Untersuchung der Ausbreitung von Rauch und Brandgasen im Freien, die bei einem 30 MW Fahrzeugbrand im Tunnel aus den Schächten der Entrauchungsanlage freigesetzt werden
(CFD-Simulation für alle Windrichtungen mit dem MISKAM-Programm, das die Schadstoffkonzentration in der Rauchgasfahne - z. B. für CO-Gas - in verschiedenen Höhen- und Querschnitten ermittelt und darstellt).

Bericht vom Brandversuch
(pdf-Datei mit 36 kB)


Kurzbericht vom realistischen Vollbrand mit 2 Pkw und 12 MW Brandleistung im Malbergtunnel bei Bad Ems.

Funktion der neuartigen Tunnelentrauchungsanlage
(pdf-Datei mit 1,5 MB)

Versuchsergebnisse von dem realistischen Vollbrand mit 2 Pkw und 12 MW Brandleistung, der zum Test der neuartigen Tunnellüftungs- und Tunnelentrauchungsanlage am 27.09.2006 im Malbergtunnel durchgeführt wurde.

Photos und Videos
vom Brandversuch

(pdf-Datei mit 3,5 MB)

Photos vom realistischen Brandversuch mit 2 Pkw und 12 MW Brandleistung im Malbergtunnel bei Bad Ems
(die Videoaufnahmen des Brandversuches stehen auf Anfrage - mit 4,7 GB auf DVD - zur Verfügung).


Tunnellüftungsgutachten
(pdf-Datei mit 9,6 MB)




Beispiel eines Lüftungsgutachtens für den neuen Straßentunnel unter der geplanten Landebahn-NW am Flughafen Frankfurt am Main, welches 2004 für das Planfeststellungsverfahren erstellt wurde (Seiten 37-64).
Anmerkung: Das Gutachten wurde inzwischen unter Berücksichtigung der RABT 2006 überarbeitet und als Kapitel 9.1.6 des Anlagenteils zum Planteil B2 der Planfeststellungsunterlagen beigefügt (s. a. a. O., Kap. 3.1.2, S. 55).

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